Termine

Besuchen Sie mit uns das Tobias-Mayer-Museum in Marbach, das einem großen Gelehrten und Naturwissenschaftler des 18. Jahrhunderts gewidmet ist. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.

           

Treffpunkt:

• 10:00 Uhr am Bahnhof Großsachsenheim zur Bildung von Fahrgemeinschaften oder
• 11:00 Uhr am Tobias-Mayer-Museum, Torgasse 13, Marbach a. Neckar, Kostenlose Parkmöglichkeiten in Marbach gibt es im Parkhaus in der Grabenstraße oder in der Bottwartalstraße gegenüber des Gasthofes „Ochsen“.

Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Anmeldung:  bis 20. April

Kontakt: Jutta Glöckle, Tel.: 07046 2648 oder E-Mail jutta.gloeckle@t-online.de

 

Die Eintrittskosten übernimmt der Verein, Spenden werden gerne angenommen. Nach der Führung um 13 Uhr besteht die Möglichkeit, im Gasthof „Ochsen“, Bottwartalstraße 2, ein Mittagessen einzunehmen.

 

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Tobias Mayer, einer der großen Gelehrten und Naturwissenschaftler  im 18. Jahrhundert, war bis 1981 nur noch in Fachkreisen bekannt und wurde erst mit der Gründung des Tobias-Mayer-Vereins und dem vom Verein unterhaltenen Museum wieder „neu“ entdeckt.

1723 in Marbach am Neckar geboren, hat Tobias Mayer als Autodidakt ohne Universitätsausbildung Phänomene rational erkundet und viele mathematisch-naturwissenschaftliche Fragestellungen der damaligen Zeit untersucht.

Er betätigte sich als Astronom, Geograph, Kartograph, Mathematiker und Physiker.

Sein wissenschaftlicher Durchbruch gelang ihm in Augsburg mit der Herausgabe des „Mathematischen Atlas“ und führte 1751 bis 1757 zu einer Professur in Göttingen als Leiter der Sternwarte.

So erstellte er u.a. einen Fixsternkatalog von 998 Sternen und entwickelte Winkelmessinstrumente. Mit zwei Themen beschäftigte er sich besonders: der genauen Positionsbestimmung auf der Erde (heute mit GPS) und dem Mond.

Eine genau vermessene Karte des Mondes und die Berechnung der Mondbahn um die Erde sind Zeugnisse davon.

Für die bahnbrechende Bestimmung der geographischen Länge wurde ihm bzw. seiner Witwe nach seinem Tode 1765 ein Teil eines dafür 1712 in London ausgelobten Preises in der heutigen Höhe von etwa einer Million Euro ausbezahlt.

 

 

Hinweis der Stadt Sachsenheim:

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